I am Diversity
Kurzdarstellung des Projektes
Für das Projekt 2018 arbeiteten und arbeiten wir mit zwei Schulen aus Israel zusammen: unserer bisherigen Projektpartnerschule Eynot Yarden (Upper Galilei) und der Sheaf-Amr High School, einer arabischen Schule für Mädchen. In Deutschland ist unser Partner die Refik–Vesily-Schule aus Berlin/Kreuzberg. Der Fokus dieses Projekts wird auf den kulturellen Diversitäten der Teilnehmer(innen) liegen.
Das Projekt machen wir mit israelischen (arabische und jüdische Abstammung) und deutschen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund. Das Projekt besteht aus zwei Teilen.
Sowohl in Israel als auch in Deutschland, insbesondere in Berlin-Kreuzberg, ist der Alltag geprägt von der nationalen und kulturellen Diversität der Menschen, die dort miteinander leben. Im Zusammenleben kann es leicht zu übertriebenem kulturellen Selbstbewusstsein oder zu übertriebener Anpassung an die tonangebende Mehrheit führen.
Der Fokus dieses Projekts liegt auf:
– Wie viel Diversität steckt eigentlich in mir?
– Was bedeutet Diversität im Zusammenleben?
– Wie viel weiß ich über die historischen und gegenwärtigen Fakten in Bezug auf Deutschland, Israel und Palästina.
– Wie beeinflusst dieses Wissen meinen Umgang mit Deutschen, Juden und Arabern.
– Was passiert, wenn ich versuche, kulturelles Erbe und gesellschaftliche Vielfalt gleichzeitig zu leben?
Mit den Teilnehmern entwickeln wir ein Theaterstück, das sich mit diesen Fragen beschäftigt und versuchen, mögliche Visionen des Zusammenlebens, wo Ab- und Ausgrenzung keinen Platz haben und man sich trotzdem auf sein kulturelles Erbe beziehen kann.
Zeitplan
Durchführungszeitraum des ersten Teils: 12.11.2018 – 22.11.2018
Ort der Durchführung: Campus Eynot Yarden High School, Kibbutz Amir
Ort der Aufführung: Clore Center for Music and Dance
Durchführungszeitraum des zweiten Teils: 10.02.2019 – 22.02.2019
Ort der Durchführung: Schloss Trebnitz
Ort der Aufführung am 21.02.2019: Jugend-Kultur-Zentrum Pumpe, Lützowstr. 42, 10785 Berlin
Wir bedanken uns bei Europeans for Peace, Rational Games Inc. und bei der Axel-Springer-Stiftung sowie bei unseren Partnerschulen für die freundliche Unterstützung.