Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ( APM)
Ansprechpartner:
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
Koordination & fachliche Anleitung
Dr. S. Jeskowa / Dr. W. Jeskow
Sprechtag: Donnerstag 9.00 bis 16.00 Uhr
weitere Termine nach Absprache
Adresse:
Immanuelkirchstraße 8/I
10405 Berlin
Tel.: 030 44024337
Fax 030 4427093
E-Mail: Jeskowa@gfajev.de
Bereits seit der Gründung unseres Vereins 1992 sind wir auch Träger von Arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (APM), die durch Arbeitsämter, JobCenter und über Servicegesellschaften des Landes Berlin gefördert werden. Im Laufe der Zeit haben wir verschiedene Förderinstrumente (z. B. ABM, SAM, Vergabe-SAM, ÖBS/BEZ, AGH E, FAV, AGH/ MAE, EGZ) kennengelernt und in enger Zusammenarbeit mit den o.g. Einrichtungen erfolgreich umgesetzt. Eine nicht geringe Anzahl unserer heutigen Mitarbeiter im Verein wurden aus solchen geförderten Maßnahmen in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Das wirkt sich auch weiterhin positiv auf die Durchführung unserer Maßnahmen im Sinne der Klientel aus. In den Maßnahmen werden Arbeitslose, darunter Langzeitarbeitslose, ältere Arbeitslose, Jugendliche und junge Erwachsene eingesetzt, die hier die Möglichkeit erhalten, sich für den ersten Arbeitsmarkt fit zu machen, ihre Arbeitskraft aufrechtzuerhalten, praktische Erfahrungen zu sammeln oder auch um sich gesundheitlich zu stabilisieren und eine Tagesstruktur aufzubauen. Die Zielstellungen sind für den Einzelnen individuell und entsprechend der verschiedenen Förderinstrumente unterschiedlich.
Seit 2013 haben wir zusätzlich auch die Möglichkeit, Schwerbehinderten mit Rollstuhl einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen.
Unsere geförderten Maßnahmen sind vor allem in den Bereichen Computer, Internet und Neue Medien sowie im Bibliotheksbereich rund um Literatur und Lesen angesiedelt – Arbeitsgebiete, in denen wir selbst tätig sind und über Erfahrungen verfügen. Dazu gehören auch interkulturelle-, Kunst- und Theaterprojekte sowie ökologische Projekte, die wir gerne unterstützen. Unsere Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie an sozial benachteiligte Menschen, welche nur geringe Möglichkeiten zur soziokulturellen Teilhabe nutzen können. Den Mitarbeitern geförderter Maßnahmen wird in den genannten Bereichen ein interessantes Betätigungsfeld, eine kompetente fachliche Anleitung und individuelle sozialpädagogische Betreuung geboten. Die zusätzlichen Tätigkeiten in Projekten und Maßnahmen ermöglichen einen breiten Spielraum ihres Einsatzes entsprechend der Voraussetzungen und Fähigkeiten des Einzelnen. Großer Wert wird auf kollegiale Zusammenarbeit im Team und eine ruhige Arbeitsatmosphäre gelegt. Die Teilnehmer erhalten professionelle Unterstützung bei der Jobsuche und der Erstellung von Bewerbungen. Seit 2013 bieten wir für unsere Mitarbeiter in den geförderten Maßnahmen einmal wöchentlich Gesundheitssport mit einem professionellen Trainer unseres Vereins an. Die Teilnahme ist unentgeltlich und wird gern genutzt. Zu den Einsatzorten der Mitarbeiter bzw. Teilnehmer gehören: Vereinsbibliothek, Internetcafé und Projekte des Vereins sowie Schülerbibliotheken und Computerräume an zehn Grundschulen, die Bibliothek der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V., das Schülerzeitungsarchiv des Bildungswerkes der Schülervertretung in Berlin e.V. und das Haus der Jugend Bunte Kuh e.V.
Wir arbeiten eng und vertrauensvoll mit unseren langjährigen Kooperationspartnern zusammen und unterstützen sie durch zusätzliche Angebote. Seit 2005 arbeitet unser Verein mit dem JobCenter Pankow sehr erfolgreich als Träger von AGH/ MAE – zusätzliche Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen mit Mehraufwandsentschädigung– zusammen. Mit viel Engagement haben wir uns auch an der Umsetzung von Maßnahmen im öffentlichen Beschäftigungssektor (ÖBS/BEZ) in Zusammenarbeit mit dem JobCenter Pankow und Mitte, der Service Gesellschaft Zukunft imZentrum und Comovis gbR beteiligt. Da unser Verein sozial orientiert ist, geben wir auch weiterhin Langzeitarbeitslosen und Arbeitslosen mit verschiedensten Vermittlungshemmnissen die Möglichkeit, über die jeweiligen Förderinstrumente (wie z.B. FAV – Förderung von Arbeitsverhältnissen und AGH/ MAE) einer sinnvollen Tätigkeit im öffentlichen Interesse nachzukommen.
